Workout für jeden Körpertyp

Das richtige Workout für jeden Körpertyp 

Je nach Körpertyp sind unterschiedliche Übungen und Ernährungstipps hilfreich, um erfolgreich kleinere Problemzonen verschwinden zu lassen. 

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Hier daher eine Übersicht über die vier wesentlichen Körpertypen, jeweils mit Tipps für das perfekte Workout und die Ernährung:

Der Apfeltyp 

•        Der Apfeltyp kennzeichnet sich durch einen kleinen, flachen Po, neigt aber zu Pölsterchen am Bauch, die dazu führen, dass Taille und Hüfte einen nahezu gleichen Umfang haben.

•        Die Ziele des Workouts liegen darin, einerseits das Körperfett zu reduzieren und andererseits die Muskeln im Bereich von Taille und Bauch aufzubauen, damit der Oberkörper deutlichere Konturen bekommt.

•        Eine Übung besteht darin, sich auf den Rücken zu legen und die Füße auf einem Ball abzustellen, der an einer Wand oder an einem Schrank liegt. Nun werden die Hüften angehoben und der Ball nur mit den Fersen zum Körper gerollt.

Diese Übung sollte etwa 20 Mal wiederholt werden. Eine spezielle Übung für den Bauch besteht darin, zunächst in die Liegestützposition zu gehen. Danach gehen jeweils im Wechsel das rechte und das linke Bein in die Haltung wie bei einem Sprintstart, wobei der Rücken gerade bleibt und die Übung 15 Mal wiederholt wird.

•        Die Ernährung sollte überwiegend aus Vollkornprodukten, Huhn und Fisch sowie Gemüse und Obst bestehen, die maximale Kalorienzahl liegt bei 1800. Besonders Obstsorten wie Datteln, Papayas und Kiwis wirken den Pölsterchen am Bauch entgegen. 

Der Birnentyp 

•        Der Birnentyp hat schmale Schultern und einen schmalen Brustkorb, seine Hüften, Schenkel und der Po sind eher kräftig.

•        Das Workout zielt insbesondere darauf, den Oberkörper zu kräftigen.

•        Eine ideale Übung arbeitet mit einem Gummiband. Hierbei stellt man sich in die Mitte des Bandes und zieht es etwa 25 Mal hoch vor die Brust.

Eine andere Übung besteht darin, in jede Hand eine Hantel zu nehmen, diese 15 Mal bis auf Schulterhöhe anzuheben und etwa 2 Sekunden lang in dieser Stellung zu bleiben. Wer keine Hanteln hat, kann alternativ auch Flaschen nehmen, die kontinuierlich gefüllt werden können.

•        Auf dem Speiseplan des Birnentyps sollten sich in einem Umfang von 1800 Kalorien täglich überwiegend Rohkost, Hülsenfrüchte sowie Obst und Gemüse befinden. Idealerweise sollte er möglichst wenig Weißbrot, rotes Fleisch und Süßigkeiten essen. 

 

Der Sanduhrtyp 

•        Der Sanduhrtyp hat einen flachen Bauch und eine schmale Taille. Seine Schultern und Hüften sind etwa gleich breit, seine Beine eher kräftig.

•        Die Ziele des Workouts liegen darin, das Körperfett unter Kontrolle zu halten, die Beine zu straffen und die untere Rückenpartie zu stärken.

•        Ein typisches Workout beginnt mit einem Laufen auf der Stelle, bei dem die Arme locker mitschwingen und das etwa fünf Minuten lang dauert. Danach folgen etwa 20 tiefe Kniebeugen, bei denen die Beine hüftweit auseinander stehen und das Gewicht auf die Fersen verlagert wird. Zum Schluss legt man sich auf den Rücken, hebt die Beine angewinkelt an, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und zieht Ellebogen und Knie 20 Mal zusammen.

•        Prinzipiell kann der Sanduhrtyp bis zu 2500 Kalorien täglich essen. Idealerweise sollten diese Kalorien aber von Getreideprodukten, hellem Fleisch und Fisch sowie Obst und Gemüse und dafür weniger von fettreichen Nahrungsmitteln stammen. 

Der Röhrentyp 

•        Der Röhrentyp hat einen kleinen und festen Po sowie schlanke Arme und Beine. Seine Hüften und Taille haben die gleiche Breite, er hat einen flachen Bauch, einen recht flachen Oberkörper und schmale Schultern.

•        Das Ziel des Workouts besteht darin, den Po zu straffen und die Schulterpartie zu kräftigen, damit die Taille schmaler und die Figur insgesamt weiblicher wirkt.

•        Beim Workout werden die Hände rückwärts schulterbreit auf einem Stuhl abgestützt, die Beine ausgestreckt und der Po Richtung Boden bewegt, bis die Ober- und Unterarme einen rechten Winkel bilden. Diese Übung sollte 20 Mal wiederholt werden. Eine andere Übung besteht darin, sich in die Mitte eines Gummibandes zu stellen und die Hände jeweils 20 Mal seitlich bis auf Schulterhöhe zu ziehen.

•        Hinsichtlich der Ernährung gibt es für den Röhrentyp keine Kalorienbegrenzung. Wichtig ist nur, dass der Körper mit Kohlenhydraten aus beispielsweise Vollkornprodukten, Kartoffeln, Mais oder Erbsen und hochwertigem Eiweiß aus Fleisch und Fisch versorgt wird.

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